Krebskranke Kinder und ihre Eltern verbringen viele Wochen und Monate in der Klinik. Eine intensive psychosoziale Unterstützung während der Akuttherapie ist unverzichtbar. Die Finanzierung wird von den Kliniken nur in geringem Maße gewährleistet.
PsychologInnen und SozialpädagogInnen
Die psychosozialen Mitarbeiter stehen den Familien von der Diagnose bis zum Ende der Therapie für Gespräche, Sorgen und Ängste als Ansprechpartner zur Verfügung. Sie kümmern sich auch um sozialrechtliche Belange, verhandeln mit Krankenkassen, beantragen Nachsorgekuren, Schwerbehinderten-Ausweise und Spendengelder bei finanziellen Engpässen.
zum Bericht Ein freundliches Wort und einfach da sein
ErzieherInnen
übernehmen die pädagogische Beschäftigung auf der onkologischen Station. »Lebenszeit gestalten – so sehe ich meine Aufgabe. Trotz aller Last auch gute Erinnerungen, Freude und ein Stück Normalität im Klinikalltag ermöglichen.« Lisa Stritzl-Goreczko, seit 37 Jahren Erzieherin auf der Kinderkrebsstation.
Mehr dazu im Interview mit Lisa Stritzl-Goreczko

Die Schule für Kranke
Lehrkräfte unterrichten die Kinder während der Schulzeit täglich auf der Station – mit dem Ziel, den Anschluss an die Schulklasse nicht zu verlieren. Der Unterricht findet, abhängig vom körperlichen Zustand des Kindes, am Krankenbett oder im Schulzimmer statt. Die Lehrer/innen halten Kontakt zu den Heimatschulen und organisieren auch Hausunterricht.
Einen Informationstext zur Problematik der Rückkehr in die Heimatschule finden Sie hier: Heimatschulbesuch
Link zur Schule für Kranke
Botschafter
Die Botschafterinnen unserer Initiative besuchen Eltern auf der Kinderkrebsstation, mehr…
Elternwohnung
Die Initiative unterhält zwei Elternwohnungen in unmittelbarer Kliniknähe. Mehr dazu…