plötzlich war alles anders

Wir helfen,

weil wir erfahren haben, wie sich das Leben mit der Diagnose Krebs verändert. Nichts ist mehr wie vorher. Der Alltag ist durch die emotionale Belastung und Angst nur schwer zu bewältigen. Die Familien brauchen während der akuten Erkrankung, aber auch nach Therapie-Ende vielfältige Unterstützung und oft auch professionelle Hilfe.

Die Diagnose Krebs…

stürzt die gesamte Familie in Hilflosigkeit, Angst und Verzweiflung. Sie bedeutet einen tiefen Lebenseinschnitt und eine Überforderung in vielerlei Hinsicht – psychisch, körperlich, organisatorisch, finanziell… Auf die quälende Frage „Warum gerade mein Kind?“ gibt es keine Antwort.

Der Alltag…

so wie es ihn vor der Erkrankung gab, existiert nicht mehr. Während der Intensivtherapie wird das gesamte Leben der Familie von der Krankheit bestimmt. Klinikaufenthalte, Versorgung der Geschwisterkinder, Schule, Beruf, Haushalt – all diese Herausforderungen lassen sich unter der psychischen Last nur mit größter Kraftanstrengung meistern.

Belastung und Angst…

sind ständige Begleiter: Angst vor der Intensivtherapie, vor Medikamenten, Untersuchungen, Schmerzen, Nebenwirkungen, Angst, dass der Krebs nicht besiegt wird, dass er wiederkommt, Angst vor dem Tod. Obwohl mittlerweile etwa 80 Prozent der krebskranken Kinder und Jugendlichen die Erkrankung überleben, beginnt mit der Diagnose eine Gratwanderung und ein Leben in Unsicherheit.

Akutbehandlung…

findet in spezialisierten onkologischen Zentren statt, die über modernste Therapien und hochqualifiziertes Fachpersonal verfügen. Interdisziplinäre Teams aus Kinderonkologen, Strahlentherapeuten, Chirurgen, Pathologen, Psychologen und vielen anderen arbeiten eng zusammen. Behandelt wird nach gemeinsam entwickelten, standardisierten Therapieplänen. Wir helfen auf der Station

Nach dem Klinkaufenthalt…

beginnt der oft mühsame Weg in einen neuen Alltag. Die enge Umsorgung durch die Klinik fällt weg. Das Krankheitsgeschehen muss verarbeitet werden. Oft gibt es Folgeschäden durch die aggressiven Therapien und den Krebs selbst. Unsere psychosoziale Nachsorgestelle KONA bietet krebskranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie deren Familien vielfältige Unterstützung.

In den persönlichen Berichten erfahren Sie aus erster Hand …

erzählen Kinder und Jugendliche, ihre Eltern und Geschwister von diesem schweren Stück Lebensweg. Sie erinnern sich an die Krebserkrankung, daran, wie sie entdeckt wurde, welchen Verlauf sie genommen hat, was ihnen geholfen und Hoffnung gegeben hat – und wie es ihnen heute geht. Zu den Berichten

Unsere Projekte und Hilfsangebote…

sind für betroffene Familien ein Geländer, das ihnen Halt gibt – während der Intensivbehandlung und in den Jahren danach Unsere Projekte und Hilfsangebote